Tag der Logopädie
Am 6. März ist der Europäische Tag der Logopädie. Er wird seit 2004 jährlich gefeiert und soll daran erinnern, dass es für ein selbstbestimmtes Leben entscheidend ist, sprechen und sich ausdrücken zu können. Ist diese Fähigkeit gestört, entstehen Barrieren, die nicht nur Weiterbildung, sondern auch ein soziales Leben stark einschränken können.
Logopädie kommt dann zum Einsatz, wenn Menschen aufgrund einer Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck-oder Hörbeeinträchtigung in ihrer Kommunikation eingeschränkt sind.
Geschichte
Der Europäische Tag der Logopädie findet jährlich am 6. März statt und wurde 2004 durch den Europäischen Dachverband der Nationalen Logopädenverbände, dem Comité Permanent de Liaison des Orthophonistes-Logopèdes de l'Union Européenne (CPLOL), eingeführt.
Ziel des Tages ist es nicht nur, auf Sprachstörungen aufmerksam zu machen und das Verständnis in der Bevölkerung zu erhöhen, sondern auch über die Arbeit von Logopäd*innen und ihre Schwerpunktgebiete zu informieren, wie etwa im Rahmen der Arbeit mit Menschen mit Behinderung.1
Brauchtum
Veranstaltungen rund um Sprache, Sprechen und Logopädie finden europaweit statt. Eines der größten Angebote ist das Symposium zum Tag der Logopädie, das immer in Salzburg stattfindet und sich mit logopädischen Schwerpunkten auseinandersetzt. Seit 2007 wird das Symposium von der Logopädie Austria veranstaltet.2
Ähnliche Feiertage
- Tag des Stotterns
- Tag der Sprachen
- Tag der Stimme
- Weltalphabetisierungstag
- Weltlehrertag
- Tag der Muttersprache
- Welt-Ergotherapie-Tag
- Internationaler Übersetzertag
Quellen
- "Mir fällt das Essen ungewollt aus dem Mund" (derstandard.at)
- Symposium zum Tag der Logopädie (logopaedieaustria.at)