Weltraumforschungstag

    Am 20. Juli ist Weltraumforschungstag (engl. Space Exploration Day). Der Gedenktag findet inoffiziell seit 1970 statt und erinnert an die Landungen auf dem Mond und auf dem Mars.

    Geschichte

    Am 20. Juli 1969 wurde Geschichte geschrieben: Als erster Mensch überhaupt betrat der amerikanische Astronaut Neil Armstrong im Rahmen der Apollo-11-Mission den Mond.

    Genau 7 Jahre später, am 20. Juli 1976, landete zum ersten Mal eine Sonde - die Viking 1 - auf dem Mars und schickte die ersten Bilder vom roten Planeten Richtung Erde.

    Die Idee für den Gedenktag stammt ursprünglich von dem US-Amerikaner J. David Baxter. Er began bereits in den frühen 1970er-Jahren damit, sich für dieses Datum einzusetzen.

    1984 wurde der 20. Juli dann schließlich vom damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan zum Weltraumforschungstag deklariert, um an diese beiden Meilensteine zu erinnern.1

    Der Tag ist bis heute kein offziell anerkannter internationaler Gedenktag. Neuerdings werden allerdings wieder vermehrt Anstrengungen unternommen, den 20. Juli zumindest in den Vereinigten Staaten als nationalen gesetzlichen Feiertag zu etablieren. Maßgeblich daran beteiligt ist auch hier wieder J. David Baxter.

    Der 20. Juli soll in erster Linie an die Erforschung des Weltraums und die damit einhergehenden technischen Errungenschaften erinnern. Raumfahrer haben ihren eigenen Ehrentag: den Tag der bemannten Raumfahrt am 12. April.1,2

    Brauchtum

    J. David Baxter ruft dazu auf, Ausflüge in die Natur zu unternehmen, den Sternenhimmel zu beobachten oder Science-Fiction-Filme anzuschauen, um sich mit Weltraumforschung zu beschäftigen und den eigenen Entdeckergeist zu wecken.

    Ähnliche Feiertage

    Quellen

    1. Weltraumforschungstag (thespacereview.com)
    2. J. David Baxter (space.nss.org)